Cargoboard: mit nur wenigen Klicks zum Transport
Wie CargoLine mit der Buchungsplattform Cargoboard onlineaffinen Geringversendern das Leben erleichtert
Seit Anfang April 2019 haben Gewerbetreibende dank Cargoboard die Möglichkeit, mit wenigen Klicks einen verbindlichen Preis für ihre Transporte zu erhalten und den Versand direkt online zu beauftragen.
Das ist ideal für aufstrebende Onlinehändler und Start-ups beziehungsweise für alle professionellen Versender, die online zu Hause sind und nur gelegentlich Sendungen haben, über keinen Logistikexperten im Haus verfügen oder schlicht keine Zeit und Lust haben, sich bei jeder Sendung neu mit dem Thema Versand auseinanderzusetzen und Preise zu vergleichen.
Unkomplizierte Buchung 24/7
Intelligente Algorithmen sorgen dafür, dass Cargoboard die Angebote in Echtzeit anzeigt. Gebucht werden kann rund um die Uhr, also zu den üblichen Geschäftszeiten genauso wie abends oder gar am Wochenende. Als Zahlungsmittel stehen unter anderem PayPal und Kreditkarte zur Verfügung, registrierte Kunden können auch auf Rechnung buchen.
Anders als eine klassischen Frachtenbörse, die lediglich als Marktplatz für Versender und Transporteure dient, oder Plattformen, die ausschließlich einen Preisvergleich anstellen, tritt Cargoboard als Erstspediteur auf. D. h. sie ist für den Kundenservice, die Rechnungsstellung, Versicherungsfragen etc. zuständig.
Die Durchführung des Transports selbst erfolgt ausschließlich durch die renommierten Partner des CargoLine-Netzwerks. Dadurch weiß ein Kunde von vornherein, dass er mit minimalem Aufwand auf die bewährte Qualität und die umfangreiche Produktpalette der Stückgutkooperation zurückgreifen kann. Dazu gehören auch zusätzliche Services wie die Avisierung oder eine Transportversicherung und natürlich die Sendungsverfolgung.
Wie alles begann
Die Idee zu Cargoboard entstand im Zuge eines sogenannten Disrupt Workshops im Juni 2018: Auf der Suche nach neuen Geschäftsmodellen wandte sich CargoLine an garage33. Diese unterstützt Absolventen der Universität Paderborn auf dem Weg in die Selbständigkeit, indem sie Start-ups u. a. eine passende Infrastruktur und Gründer-Coaching bietet. Darüber hinaus bringt sie sie mit Unternehmen zusammen, die ihre Digitalisierung vorantreiben wollen. Unternehmen wie CargoLine also.
Zwei Tage lang steckten rund 15 CargoLiner mit Studenten der Universität Paderborn die Köpfe zusammen. Ziel war es, bestehende Prozesse zu hinterfragen und daraus abgeleitet ergänzende oder neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die anschließende Wettbewerbspräsentation von fünf Ideen konnten Artur Nachtigal, David Port und Richard Kleeschulte gemeinsam mit dem gelernten Spediteur Lukas Petrasch für sich entscheiden.
Ab Juli 2018 rauchten die Köpfe dann richtig, denn es galt, das Geschäftsmodell mit Unterstützung der Stückgutkooperation und eines erfahrenen Start-up-Coaches der garage33 weiterzuentwickeln, die Customer Journey zu definieren und einen Prototypen auszuarbeiten.
Neue Ideen schon im Köcher
Seit April 2019 bietet nun die digitale Spedition Cargoboard, die sich zu 70 Prozent in den Händen der CargoLine befindet und zu 30 Prozent in den Händen der vier jungen Paderborner, europaweit Stückguttransporte an. Derzeit arbeitet das Logistik-Start-up daran, Teil- und Komplettladungen, Kontraktlogistik und Seefracht auf der Plattform abzubilden – natürlich stets in Zusammenarbeit mit der Stückgutkooperation.
„Es hat uns großen Spaß gemacht, die unvoreingenommene Herangehensweise der Studenten mit der Erfahrung und dem Wissen der Mitarbeiter aus unseren Gesellschafterunternehmen zu paaren und daraus Ideen zu generieren. Cargoboard beweist jeden Tag aufs Neue ihre Daseinsberechtigung als digitale Spedition. Es wird bestimmt nicht unser letztes Projekt dieser Art sein, wir haben schon wieder neue Ideen“, verrät Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung.